Lehrgang Gruppenführer Freiwillige Feuerwehr - Teilnehmer: Jörg Egert 

 

Lehrgang Ausbilder Gerätesatz Absturzsicherung - Teilnehmer: Christian Kraus

 


In der zweiten Hälfte diesen Jahres konnten die Kameraden unserer Feuerwehr wiederum die Gelegenheit nutzen, sich an der Landesfeuerwehrschule und auf Kreisebene fortzubilden. Auf Landesebene konnten die Kameraden Jörg Egert und Christian Kraus die Lehrgänge "Gruppenführer Freiwillige Feuerwehr" und "Ausbilder Gerätesatz Absturzsicherung" mit sehr guten Ergebnissen abschließen.

Gleichzeitig konnten die Kameraden Michael Fritzsch und Stefan Laske im Zuge der Kreisausbildung am Standort Marienberg die Ausbildung zum Truppführer abschließen. Die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in der Feuerwehr absolvierte der Kamerad Karsten Bergner ebenfalls auf Kreisebene.


 


 


 

Sicherheitstrupp in Bereitstellung am Verteiler


Das gemeinsame Vorgehen bei Brandeinsätzen probten die Feuerwehren Gebirge und Pobershau am 26.06.2013 am Tourismuszentrum in Gebirge / Gelobtland. Angenommen wurde ein Kellerbrand mit vermisster Person. Nach dem beinahe gleichzeitigen Eintreffen der beiden TSF-W an der Einsatzstelle wurde die Pobershauer Einheit mit der Menschenrettung beauftrag. Der Pobershauer Angriffstrupp konnte die Person, unter Atemschutz und mit Schutzrohr, in dem verrauchten und zugestellten Kellerraum schnell auffinden und mit dem mitgeführten Tragetuch retten. Die gerettete Person wurde von den Kameraden der FF Gebirge erstversorgt. Die Wasserversorgung bei der Menschenrettung wurde über die beiden TSF-W sichergestellt. In der zwischenzeit konnten die nachrückenden Einheiten eine unabhängige Wasserversorgung über das Pobershauer LF16-TS aufbauen. Als Wasserentnahmestelle diente der ca. 500 Meter entfernte Bach am Rätzteich. Anschließend ging der Angriffstrupp der FF Gebirge zur Brandbekämpfung vor. Nach erfolgter Brandbekämpfung wurde das Gebäude von der Feuerwehr Pobershau belüftet.

Der Einsatzleiter und Wehrleiter der Feuerwehr Gebirge sowie die Pobershauer Wehrleitung zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung der Kameraden und machten deutlich wie wichtig auch eine gemeinsame Ausbildung für den reibungslosen Ablauf gemeinsamer Einsätze ist.

Nachdem die Geräte wieder auf den Fahrzeugen verladen waren konnten sich die Kameraden der beiden Wehren, im Gerätehaus der FF Gebirge, bei einem gemeinsamen Imbiss stärken.

--Link-- Bilder und Bericht FF Gebirge --Link--

 


 


 


 

Erstzugang zur Betreuung des Patienten


Erstmaßnahmen bei Verkehrsunfällen konnten die Kameraden der Wehr am 13.06.2013 auf dem Gelände der Firma Teichert trainieren. Dabei wurden vor allem die Stabilisierung des Fahrzeuges, die Schaffung eines Erstzuganges sowie die patientengerechte Rettung und sofortige Rettung ohne hydraulisches Rettungsgerät vorgestellt. Gleichzeitig konnte die Ordnung der Einsatzstelle sowie die Sicherstellung des Brandschutzes und Bereitstellung der Geräte trainiert werden.


 


 


 

Vorgehen unter Atemschutz in den Brandraum


Am 01. Juni konnten nutzten 3 Kameraden der Pobershauer Wehr die Gelegenheit sich, gemeinsam mit den Kameraden aus Ansprung und Zöblitz, im Brandcontainer der Berufsfeuerwehr Chemnitz weiterzubilden. Dazu wurden verschiedene Einsatzszenarien unter Leitung der Ausbilder der BF Chemnitz abgearbeitet. Durch die Möglichkeit der realitätsnahen Ausbildung, konnten Vorgehensweisen effektiv geübt werden. Auch die Zusammenarbeit der Kameraden aus verschiedenen Wehren funktionierte tadellos.


 


 


 

Verschiedene Möglichkeiten der Löschwasserversorgung bildeten die Grundlage für den Ausbildungsdienst am 23.05.2013. Besonders in den Sommermonaten oder an exponierten Wasserentnahmestellen, in den weitläufigen Waldgebieten, kann es auf Grund des geringen Wasserpegels vorkommen, dass die Wasserförderung mit der Tragkraftspritze nicht möglich ist. Aus diesem Grund wurde die Möglichkeit untersucht, die Wasserversorgung mit einem Auffangbehälter und verschiedenen Pumpen sicherzustellen.

Löschwasserversorgung mit Auffangbehälter und Tauchpumpe

Dazu wurde zunächst aus Steckleiterteilen und einer Plane ein provisorischer Behälter aufgebaut. Im Anschluss wurde die Befüllung des Behälters, bei gleichzeitiger Wasserabgabe über mehrere Rohre, getestet. Dazu wurde neben der Tauchpumpe auch die Möglichkeit untersucht, den Behälter mit einer Wasserstrahlpumpe zu füllen. Im direkten Vergleich, konnte mit der Tauchpumpe eine höhere Abgabemenge erreicht werden, wohingegen die Wasserstrahlpumpe Vorteile durch die Flachansaugung bis 25mm besitzt.



 

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